Yay, wer von euch bekommt nur bei dem Gedanken an, „früh später hell und abends früher dunkel“, schon schlechte Laune? Doch statt sich ins Bett zu verkriechen, die Decke drüber zu ziehen und sich in schlechter Stimmung zu wälzen für Etwas, was wir sowieso nicht ändern können (außer im Süden zu überwintern 😉 ) steuern wir mit positiver Energie gegen an. Evtl. kommen wir auch nach einem turbulenten Sommer mit Festivals, Reisen, immer unterwegs sein, jetzt etwas zur Ruhe. Gerade der Herbst hat so schöne Seiten und was hatten wir für ein Glück, dass es sich dieses Jahr noch gar nicht richtig nach Herbst angefühlt hat aufgrund des noch ziemlich langen, sonnigen und warmen Wetters.
Neue Routinen schaffen
Klar dauert es etwas sich damit anzufreunden, nicht mehr bis spät nachts bei angenehmen Temperaturen außen sitzen zu können, Eis essen oder baden zu gehen. Aber hey wir wären keine Menschen wenn wir nicht anpassungsfähig wären. Sich genau jetzt neue, schöne Routinen anzueignen macht mindestens genauso viel Spaß. Bedenke dabei immer: Es ist nicht der erste Herbst und wird auch nicht der Letzte bleiben. 😉
Sanft und ausgeglichen in den Tag starten
Zu welcher Sorte Mensch gehörst du? Jede Minute länger früh im Bett zählt oder der frühe Vogel fängt den Wurm? Solltest du Ersteres sein, wie klingt die Idee: 15 Minuten früher am Abend ins Bett, dafür 15 Minuten früher aufstehen und mit einer Mediation in den Tag starten? Gerade nach einer erholsamen Nacht und ohne viel Zeit zum Nachdenken an die 1000 ToDos des Tages, fühlt sich unser Kopf sehr klar und leicht an. Deshalb raus aus den Federn und ab auf die Matte. Jegliche Art der Bewegung wird dir unglaublich gut tun. TIPP: erst danach ans Smartphone, somit konzentrierst du dich frühs vollkommen auf dich, deinen Körper und dein Wohlbefinden.
Freunde treffen, neue Aktivitäten ausprobieren
Auch deine Freunde werden im Herbst nicht einfach weg sein, vllt geht es einigen sogar ähnlich wie dir, sich anfangs schwer aufraffen zu können. Das könnt ihr perfekt dafür nutzen euch gegenseitig zu motivieren und neue Hobbies auszuprobieren. Wandern, Waldspaziergänge, Kletterwald, Selbsterntefeld inkl. gemeinsamem Kochen danach, neue Cafès ausprobieren, Thermenbesuche, Roadtrips übers Wochenende, gemeinsames Meditieren oder Trainieren. Auch wenn du denkst nach dem Sommer ist das Jahr gelaufen. Ist es nicht 🙂
So oft wie möglich ans Tageslicht
Wie oben schon angeschnitten werden die Tage jetzt kürzer, somit auch weniger Tageslicht. Solltest du einen 9-5 Job haben wird es mit dem Tageslicht eher nichts. Deshalb nutze die Pausen um an die frische Luft zu gehen, bei gutem Wetter außen zu essen, die Sonnenstrahlen einzufangen und somit deine Vitamin D Speicher zu füllen. Pack am Besten deine Kollegen/-innen mit ein, Ausreden zählen nicht 😉 . Denn wer seine Zeit nur innen in geschlossenen Räumen verbringt, wird merken, das die Konzentrationsfähigkeit schneller abnimmt, man leichter reizbar ist und die Müdigkeit zunimmt.
Am Abend angekommen
Auch das zähle ich zur Routine. Die gute, alte Me-Time. Trockene Heizungsluft, kaum atmungsaktive Kleidung, Kälte… all das setzt unserer Haut zu. In den Herbst-/Wintermonaten braucht Sie besondere Pflege und du fühlst dich danach wie neu geboren. 🙂 Gerade wenn es früher dunkel wird, wird es meiner Meinung nach auch so richtig gemütlich. Deshalb Bad einlassen, eincremen, Lieblingsserie an, Maske ins Gesicht und mit einem heißen Tee sieht die Welt doch schon ganz anders aus. 🙂
Ich persönlich finde, dass der Herbst genau der richtige Zeitpunkt ist um sich mal wieder voll und ganz um sich zu kümmern. All das zu tun was Körper und Geist gut tut, auf Signale zu hören die man den Sommer über nicht wahrgenommen hat (oder nicht wahrnehmen wollte 😉 ), seine Energiespeicher aufzufüllen und glücklich im Park, zwischen gefärbten Blättern zu sitzen.
Annika
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